In Polen reißt das Geschehen um die Afrikanische Schweinepest (ASP) nicht ab.
Im Kampf gegen die Afrikanische Schweinepest (ASP) wurde in Hessen (21.08.2024) mit dem Bau eines festen, wildschweinsicheren Zauns begonnen. Damit soll ein Vorsprung vor dem Seuchengeschehen erzielt und eine starke Barriere gegen die weitere Ausbreitung der ASP gebildet werden.
ASP Erreger bei geschlachteten Tieren festgestellt vom 9.06.24
Weißenfels/ MZ. In Sachsen Anhalt ist erstmals die Afrikanische Schweinepest nachgewiesen worden.
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Tarifverhandlungen für die
amtlichen Tierärzte/innen und amtliche
Fachassistenten/innen. 2021
Es gibt Neuigkeiten von der Tarifverhandlung im Bezug auf das Entgelt im TV-Fleischuntersuchung (1. April 2021 bis 31. März 2022)
Weitere Informationen findet Ihr unter Tarifverhandlung TVÖD/ TV Fleisch oben rechts
Bundesverband der amtlichen Fachassistenten Deutschland
Stellungnahme zu der Forderung der Beschäftigten aus dem Kreis Gütersloh nach dem TVÖD beschäftigt zu werden.
Der Bundesverband der amtlichen Fachassistenten unterstützt die Forderung der Kollegen/innen aus dem Kreis Gütersloh nach dem TVÖD beschäftigt zu werden und fordert den Landrat des Kreises Gütersloh, Herrn Sven-Georg Adenauer auf, seinen Widerstand gegen eine Beschäftigung nach dem TVöD aufzugeben.
„Der Beruf der amtlichen Fachassistenten/innen hat sich in den vergangenen 25 Jahren von einer Nebentätigkeit zu einem Hauptberuf gewandelt. Die Rahmenbedingungen für den angewandten „Tarifvertrag zur Regelung der Rechtsverhältnisse der Beschäftigten in der Fleischuntersuchung“ (TV Fleischuntersuchung) stammt aus dem Jahre 1969 und zielt mit seinen Arbeitsbedingungen gerade auf diese Personengruppe: „der nicht vollbeschäftigten amtlichen Tierärzte und Fleischkontrolleure in öffentlichen Schlachthöfen und in Einfuhruntersuchungsstellen (TV Ang iöS), die im Nebenerwerb die amtliche Fleischuntersuchung machten. Das passt nicht mehr in die heutige Zeit.“ erläutert Josef Schulze Spüntrup, Vorsitzender des Bundesverbandes der amtlichen Fachassistenten. „Die Schlachtzahlen sind massiv gestiegen und die Kreise haben die amtliche Aufgabe, sicherzustellen, dass nur gesundes Fleisch weiterverarbeitet wird und in den Handel kommt. Die Beschäftigten sind diejenigen, die diesen wichtigen Beitrag zum Verbraucherschutz leisten.“ Das machen sie im Hauptberuf, was man daran erkennen kann, das zum Beispiel beim Kreis Gütersloh zurzeit von 119 amtlichen Fachassistenten 65 mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mehr als 39 Stunden beschäftigt werden.
Der TV Fleischuntersuchung passt nicht mehr in die heutige Zeit und sollte aufgelöst werden und alle Kollegen/innen nach dem TVöD angestellt werden. Der TVöD schützt die Beschäftigten, da der Arbeitsumfang vertraglich festgesetzt ist. Bei Wegfall der Arbeit z.B. bei Betriebsschließung eines Schlachthofs wird aktuell das unternehmerische Risiko auf die Beschäftigten abgewälzt und somit stünden sie ohne Ansprüche auf der Straße.
Auch wird es für die Arbeitgeber immer schwerer, qualifiziertes Personal zu finden, was in den nächsten Jahren, wenn ältere Kollegen/innen vermehrt in Rente gehen, zu einem noch größeren Problem wird als es jetzt schon ist.
„Daher fordern wir die Kommunalen Arbeitgeber auf alle Kollegen/innen in der Fleischuntersuchung nach dem TVÖD zu beschäftigen.“
Für den Bundesverband der amtlichen Fachassistenten
Josef Schulze Spüntrup
Brink 18 48653 Coesfeld
Tel.: 02541/6134
mail: josef.schulzespuentrup@gmail.com
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Da der TV Fleischuntersuchung nicht mehr in die heutige Zeit gehört sollte dieser aufgelöst werden und alle Kolleginnen und Kollegen nach dem TVÖD angestellt werden. Der TVÖD schützt uns vor willkürlichen Umgang der Vorgesetzten da hier der Arbeitsumfang vertraglich festgelegt ist und wir bei Wegfall der Arbeit durch Betriebschliessung eines Schlachthofs nicht automatoisch und ohne Rechte auf der Straße stehen.
Die Gewerkschaft ver.di erwägt eine Klage gegen den Kreis Gütersloh. Sie vertritt Tierärzte und Fachassistenten, die das Fleisch in Schlachthöfen, vor allem bei Tönnies in Rheda, kontrollieren und mit ihren Arbeitsbedingungen unzufrieden sind.
https://www.radioguetersloh.de/nachrichten/kreis-guetersloh/detailansicht/verdi-erwaegt-klage-gegen-kreis-guetersloh.html
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